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Besonders bei farblosen Diamanten ist die Reinheit als eine der 4 C’s einer der wichtigsten Faktoren zur Bewertung ihrer Qualität. Vollkommene Transparenz ist das absolute Optimum und von unschätzbar hohem Wert, denn kaum ein Diamant ist gänzlich frei von Einschlüssen und Makeln – seien sie noch so mikroskopisch klein. Ist die Reinheit des Diamanten getrübt, kann das Licht den Kristall nicht ungehindert durchdringen. Als Folge werden die Lichtstrahlen nicht optimal von den Facetten reflektiert und der Juwel kann nicht mit voller Kraft strahlen. Meist sind die Makel aber geringfügig, sodass selbst ein Experte sie mit bloßem Augen nicht auf Anhieb sehen kann. Fest steht: Diamanten mit hohem Reinheitsgrad sind sehr selten, kostbar und begehrt.
Diamanten werden in einem faszinierenden Prozess tief im Erdinneren über Milliarden von Jahren und unter extremen Bedingungen aus reinem Kohlenstoff kristallisiert. Vor oder während dieses Vorgangs können sich fremde Mineralien bilden und im Kristall einlagern, die dann die Reinheit des Diamanten beeinträchtigen. Eingeschlossene Minerale sind sehr interessant, da Experten darüber das Alter eines Diamanten bestimmen können. Auch nach der Kristallisation kann der Reinheitsgrad noch gemindert werden: Durch hohe Temperatur- und Druckschwankungen oder ungleichmäßiges Abkühlen kann es zu Spannungsrissen im Inneren des Edelsteins kommen. Als Naturprodukt können die kostbaren Juwelen nicht vor solchen Einflüssen bewahrt werden, lediglich Fehler bei der Schleifung kann der Mensch beeinflussen. Die kleinen Makel sind gewissermaßen der Fingerabdruck eines jeden Steins und machen ihn zu einem Unikat. Nur in der synthetischen Herstellung können ein Diamant und sein Reinheitsgrad gezielt bearbeitet werden. Umso wertvoller sind vereinzelte Funde von Diamanten makelloser Reinheit in der Natur.
Spricht man von der Reinheit eines Diamanten, unterscheiden Experten je nach Position der kleinen Schönheitsfehler zwischen Einschlüssen und Makeln: Graue, schwarze oder weiße Pünktchen im Inneren des Kristalls fallen in die Kategorie Einschlüsse. Makel befinden sich an der Oberfläche. Typische und häufig vorkommende Einschlüsse sind punkt- oder nadelförmige Kristalle verschiedenster Fremdmineralien, die bei der Entstehung im Stein eingebettet werden. Manchmal liegen mehrere winzig kleiner Kriställchen so nah beieinander wie in einer Wolke oder einem Nebel und können milchige Trübungen verursachen. Auch gibt es manchmal sogenannte Federn, mikroskopisch kleine Brüche im Inneren eines Diamanten; die Reinheit, aber auch die Stabilität eines Juwels können durch größere Federn beeinträchtigt werden. Linien, Kratzer oder gar Abschürfungen auf der Oberfläche eines Edelsteins werden als Makel bezeichnet und sind teilweise einer schlechten Polierung oder unachtsamem Transport verschuldet. In der Regel sind aber auch diese sehr klein und mit bloßem Auge kaum bis gar nicht sichtbar.
Zur standardisierten Graduierung der Diamantenreinheit wurde die international gültige Clarity-Skala entwickelt. Praktisch jeder Edelstein ist von den natürlichen Begleiterscheinungen seiner Entstehung individuell gezeichnet und keiner gleicht dem anderen. Um Diamanten gemäß ihres Reinheitsgrades zu beurteilen, werden Maß, Art, Lage, Tönung und die Anzahl der Einschlüsse und Makel unter einer 10-fach vergrößernden Lupe bewertet. Werden selbst hier keinerlei Flecken erkennbar, gilt das Juwel als lupenreiner Diamant von vollkommener Reinheit und wird in die oberste Kategorie FL (flawless) eingeordnet. Aber auch ein Diamant ohne fehlerlose Reinheit glänzt und strahlt in ganzer Schönheit – was zählt, sind nicht die Anzahl oder Größe seiner Schwachstellen allein, sondern das Gesamtbild. Die meisten Diamanten sind “Eyeclean” und enthalten lediglich Einschlüsse, die mit bloßem Auge nicht zu erkennen sind. Nur Diamanten der unteren Reinheitsgrade “Pique” haben Schwachstellen, die ohne Lupe sichtbar sind und tatsächlich die Brillanz behindern können.